Mittwoch, 23. März 2016

[REZENSION] Fynn Phönix Und die Legende der heiligen Erzengel von Tim Gebert





Titel: Fynn Phönix und die Legende der heiligen Erzengel
Originaltitel: Fynn Phönix und die Legende der heiligen Erzengel
Autor: Tim Gebert
Seitenanzahl: 557 (laut Amazon)
Reihe: Auftakt einer Reihe
Sprache: Deutsch
E-Book
Preis: 3,99€
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Klappentext:

Einst herrschten vier heilige Erzengel über die Welt von Fermania und bewahrten Friede und Verständnis. Bis zu jenem Tag, als plötzlich acht Teufelsmonster auftauchten und die Zauberwelt in Schutt und Asche legten. Die Engel hatten nicht die Macht, diese Ungetüme zu vernichten, deshalb versiegelten sie jedes von ihnen in ein unschuldiges Menschenbaby.

Heute, 15 Jahre später, werden diese acht Kinder an eine Zauberuniversität gebracht, um dort für den bevorstehende Kampf vorbereitet zu werden. Denn eine dunkle, geheimnisvolle Organisation ist aufgetaucht und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Kinder zu fangen um sie für ihre eigenen Machenschaften zu benutzen.

Der 15 jährige Fynn Phönix ist einer dieser Kinder und mit dem ersten Studienjahr an der Universität beginnt für ihn ein neuer, fantastischer aber auch sehr gefährlicher Lebensabschnitt.


Meine Meinung:

Fynn Phönix Und die Legende der heiligen Erzengel wurde mir freundlicher Weise von Tim Gebert zur Verfügung gestellt, um es zu lesen. Danke noch einmal dafür.
Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich in einer Leseflaute war, als ich das Buch angefangen habe und deshalb leider etwas lange an der Geschichte gelesen habe.

Wie immer möchte ich nach meinem üblichen Schema vorgehen. Cover, Schreibstil, Story.
Das Cover ist auf irgendeine Art und Weise schlicht und gleichzeitig spannend gestaltet. Das anfangs so unscheinbare Cover wird durch das Pink etwas aufgepeppt.

"Das Licht war so unglaublich hell.", ist ein sehr schlichter erster Satz. Trotzdem hat er den nötigen Funken, dass man weiter lesen möchte. Der Schreibstil im Allgemeinen ist meiner Meinung nach sehr schlicht gestaltet, doch für ein Erstlingswerk sichtlich in Ordnung. Mir sind immer einmal wieder Rechtschreibfehler aufgefallen, die mich aber nicht wirklich gestört haben, da sich den Lesefluss nicht wirklich unterbrochen haben. Außerdem bin ich auch nicht die Beste in Rechtschreibung. :D

Zum Schluss dann noch zur Story. Die Idee hinter der Geschichte ist super. Ich hatte erwartet, dass man viel vom Unterricht und vom Leben an der Uni mitbekommt, doch leider ist das nicht wirklich so. Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Ungefähr die Hälfte des Buches sind die Charaktere in Kämpfe verwickelt, was für mich teilweise das Lesen etwas zäfließend voran lassen ging.
Das Ende des Buches ist sehr offen und lässt diverse Fragen unbeantwortet. Hoffentlich werden diese in den nächsten Teilen beantwortet. 


Fazit:

Der Debütroman von Tim Gebert ist ein Fantasy Roman, der auf keinen Fall zu unterschätzen ist. Ich hatte anfangs meine Einstiegsschwierigkeiten, die sich nach einer Zeit glaube ich auf jeden Fall gelegt hätten, wenn da nicht diese miese Leseflaute gewesen wäre. Mir persönlich war viel zu wenig über die Uni und das tägliche Leben dort berichtet und die dauernden Kämpfe eine Zeit lang, waren auf Dauer etwas langweilig für mich, auch wenn zu dieser Zeit eigentlich viel passiert ist.
Trotzdem kann man in keiner Weise sagen, dass das Buch schlecht ist. Ich hoffe auf ein klein wenig mehr Spannung in den nächsten Teilen und bin gespannt, wie es mit Fynn und den anderen weitergeht.
Von mir bekommt das Buch gut gemeinte 3 Sterne!

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